Natura 2000 Gebiete im Landkreis Freising
Im Landkreis Ebersberg befinden sich insgesamt neun NATURA 2000-Gebiete, darunter sechs FFH-Gebiete und drei Vogelschutzgebiete.
Erfreuen Sie sich an unserer schönen Naturlandschaft, aber nehmen Sie bitte Rücksicht auf die Tier- und Pflanzenwelt in diesen sensiblen Gebieten. Verhalten Sie sich ruhig und unauffällig und hinterlassen Sie keinen Müll. Bitte beachten Sie auch die geltenden Regeln in Natur- und Landschaftsschutzgebieten. Für die einzelnen Gebiete ist in der Regel die untere Naturschutzbehörde an Ihrem Landratsamt zuständig.
Weitere Freizeittipps erhalten Sie im Ratgeber Freizeit und Natur des StMUV.
Mehr Informationen zur Naturvielfalt und zu konkreten Projekten im Landkreis finden Sie auf der Seite von NaturVielfaltBayern.
Liste der NATURA 2000 Gebiete in Freising
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Gebietstyp: FFH-Gebiet
Gebietsnummer: 7535-371
Größe: 143,3 ha
Naturschutzfachliche Bedeutung: Als einer der wenigen Kammmolch-Vorkommen im Naturraum Unterbayerisches Hügelland und Isar-Inn-Schotterplatten außerhalb des Donautals für Kohärenz des Netzes wichtig.
Status: abgeschlossen
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Gebietstyp: FFH-Gebiet
Gebietsnummer: 7537-301
Größe: 5.396,2 ha
Naturschutzfachliche Bedeutung: Eine der bedeutsamsten Verbundachsen an Biotopflächen zwischen Alpen und Donau mit großflächigen Auelebensräumen.
Status: abgeschlossen
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Gebietstyp: Vogelschutzgebiet
Gebietsnummer: 7537-401
Größe: 590,0 ha
Naturschutzfachliche Bedeutung: International bedeutsames Rastgebiet für durchziehende und überwinternde Wat- und Wasservögel, Brutgebiet zahlreicher bedrohter Vogelarten.
Status: abgeschlossen
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Gebietstyp: FFH-Gebiet
Gebietsnummer: 7635-301
Größe: 2155,6 ha
Naturschutzfachliche Bedeutung: Teilweise naturnaher Flußlauf (Seeausflußtyp) mit begleitenden Auwäldern, Altwassern, Feucht- und Stromtal-Streuwiesen und Magerrasen, überragende Lebensraumtypen- und Artenaustattung im Naturraum Unterbayerisches Hügelland
Status: abgeschlossen
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Gebietstyp: FFH-Gebiet
Gebietsnummer: 7635-302
Größe: 7,7 ha
Naturschutzfachliche Bedeutung: Im Westen des Naturraumes Unterbayerisches Hügelland der einzige erhaltene Quellmoorrest mit Beständen der Davall-Segge und des Breitblättrigen Wollgrases.
Status: abgeschlossen
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Gebietstyp: FFH-Gebiet
Gebietsnummer: 7636-371
Größe: 459,4 ha
Naturschutzfachliche Bedeutung: Bayernweit bedeutsames Wiesenbrütergebiet mit z.T. sehr günstigem Bruterfolg, eines der individuenstärksten Vorkommen der beiden Ameisenbläulinge, die Moosach ist eines der besterhaltenen Gewässer mit Flutendem Hahnenfuß.
Status: in Bearbeitung
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Gebietstyp: Vogelschutzgebiet
Gebietsnummer: 7636-471
Größe: 1.134,8 ha
Naturschutzfachliche Bedeutung: Wichtiges Gebiet für Wiesenbrüter, Lebensraum des größten oberbayerischen Brachvogelbestandes und von Bekassine, Wiesenpieper sowie wichtiges Kiebitzbrutgebiet. Durchzugs- und Rastgebiet für Greifvögel, Limikolen, Feldvögel u.a.
Status: in Bearbeitung
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Gebietstyp: Vogelschutzgebiet
Gebietsnummer: 7637-471
Größe: 4.525,0 ha
Naturschutzfachliche Bedeutung: Eines der wichtigsten bayerischen Wiesenbrütergebiete, einer der größten Brachvogel-Bestände, sehr bedeutende Brutvorkommen von Kiebitz, Feldlerche, Grauammer, weiterer Arten der Stillgewässer, Röhrichte und Verlandungszonen, insbesondere Blaukehlchen.
Status: in Bearbeitung
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Gebietstyp: FFH-Gebiet
Gebietsnummer: 7735-371
Größe: 1.915,7 ha
Naturschutzfachliche Bedeutung: Einmaliges Durchmischungsgebiet verschiedener Florenelemente, Kalkmagerrasenvorkommen und Laubwaldparzellen bilden die Reste der ursprünglichen Vegetationszusammensetzung der Schotterebene, artenreichen Flachland-Mähwiesen im Kontakt.
Status: abgeschlossen