127 frischgebackene Meisterinnen und Meister der Landwirtschaft in Oberbayern
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Meisterhaft vorbereitet für eine zeitgemäße Landwirtschaft

Insgesamt 127 frischgebackenen Meisterinnen und Meistern der Landwirtschaft in Oberbayern hat Regierungspräsidentin Maria Els im Rahmen einer Feierstunde im Veranstaltungsforum Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck ihre Meisterbriefe überreicht. „Landwirt ist mehr ist als nur ein Beruf, es ist meist eine Berufung, eine Lebensentscheidung. Sie kommen aus den verschiedensten Regionen Oberbayerns und aus den unterschiedlichsten Betrieben – aus reinen Grünlandbetrieben im Alpenraum, aus ‚starken‘ Milchviehbetrieben im Voralpenraum, aus Veredelungs- und Marktfruchtbetrieben sowie Betrieben mit Spezialkulturen wie Hopfen oder Spargel. Als Meisterinnen und Meister der Landwirtschaft haben Sie sich umfassend qualifiziert, um als Hoferben die familiäre Tradition fortzuführen, die Betriebe weiter zu entwickeln und sich den aktuellen Anforderungen selbstbewusst zu stellen“, betonte die Regierungspräsidentin.

Die Meisterinnen und Meister kommen aus den Landkreisen Altötting (4), Bad Tölz-Wolfratshausen (8), Berchtesgadener Land (3), Dachau (5), Ebersberg (10), Eichstätt (2), Erding (11), Freising (1), Fürstenfeldbruck (2), Landsberg am Lech (9), Miesbach (1), Mühldorf a.Inn (14), München (6), Neuburg-Schrobenhausen (6), Pfaffenhofen a.d.Ilm (8), Rosenheim (20), Starnberg (2), Traunstein (10), Weilheim-Schongau (1), Aichach-Friedberg (1), Landshut (1) und Kelheim (2).

Im Rahmen der Veranstaltung wurden darüber hinaus auch die Meisterpreise der Bayerischen Staatsregierung an die 25 Besten des Jahrgangs durch Ministerialrat Dr. Michael Karrer, Bildungsreferent im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF), überreicht. Die Festrede hielt der ehemalige Landtagspräsident Alois Glück zum Thema „Orientierung in einer Zeit epochaler Umbrüche“.